Goldfrauen*

Frauen* gründen anders

Frauen* in all ihrer Vielfalt gründen sich selbst – das Unternehmen, das zu ihnen passt, und nicht umgekehrt. Das belegen die hier vorgestellten Unternehmerinnen* auf eindrucksvolle Weise. Es sind erfolgreiche Unternehmerinnen*, selbstbewusste Führungskräfte, die Jobs schaffen und mit ihren Geschäften unser Leben bereichern und es allen zeigen.

Die ausführlichen Porträts können Sie in unserer Imagebroschüre nachlesen:
„6 Richtige und tausend gute Gründe in Frauen zu investieren!"

Im Alter von 44 Jahren startete Andrea Paeschke einen beruflichen Neuanfang. Heute betreibt sie mit ihrer Tochter Birgit Paeschke das digitale Anwaltssekretariat Di.As.

Zu den Personen: Andrea Paeschke *1959 (Jurastudium ohne Abschluss, Einzelhandelskauffrau, sowie Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, zwei Kinder und zwei Enkelkinder), Birgit Paeschke *1983, (Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, studiert Rechtswissenschaften).
Unternehmen: Di.As GbR – digitales Anwaltssekretariat, eine Angestellte, eine Auszubildende.
Gründungsjahr: 2006
Homepage: www.dias-gbr.de

Motto: „Wenn man will, schafft man alles!“

Die GOLDRAUSCH-Finanzierung
Mit Hilfe von GOLDRAUSCH wurde die notwendige Software für das digitale Anwaltssekretariat angeschafft.

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One Million BY Uli AIGner

Die Schmuckdesignerin und gelernte Goldschmiedin Monika Glöss entwirft zeitlosen Schmuck. Ihre Kollektion umfasst Ringe, Ohrringe, Halsschmuck und Broschen, die sie in ihrer eigenen Werkstatt entwickelt und fertigt. Im Jahr 2004 gestaltete Monika Glöss die Skulptur für den Unternehmerinnenpreis des Berliner Senats.

Zur Person: *1955, Diplom-Designerin und Goldschmiedin
Unternehmen: Monika Glöss Design, Einzelunternehmen
Gründungsjahr: 1991
Homepage: www.monika-gloess.de

Motto: „Man muss nicht alles selber können!“

Die GOLDRAUSCH-Finanzierung
Darlehen von Goldrausch hat Monika Glöss bisher zweimal in Anspruch genommen. Mit dem einen finanzierte sie eine Muster-Kollektion aus Edelmetall, das zweite benötigte sie zur Produktion einer Kleinserie. Den Kontakt zu Banken meidet die Designerin: „Die Darlehen von GOLDRAUSCH entsprachen genau dem, was ich brauchte: Überschaubarkeit der Darlehenshöhe und unkomplizierte Antragstellung.“

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Monika Glöss, Design

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Andrea und Birgit Paeschke, digitales Anwaltssekretariat Di.As

Die Künstlerin und gelernte Töpferin Ulrike Paul alias Uli Aigner entwirft und produziert seit November 2014 chronologisch nummeriertes, hochwertiges und langlebiges Porzellan. Beginnend mit Nr. 1 und endend mit Nr. 1.000.000. Dieses Vorhaben, mit ihren eigenen Händen eine Million Gefäße zu töpfern, erzeugt für die Künstlerin den größtmöglichen Raum, um in Ruhe arbeiten zu können. Ihr Lebensende, als behaupteter Endpunkt des Projektes, erzeugt die Vorstellung und birgt die Hoffnung auf viel Zeit für Alle, die sich damit in Beziehung setzen. Im Juli 2020 ist die Nr. 5303 getöpfert. Ihr Porzellan ist weltweit gefragt und wird nicht nur in Museen und Galerien ausgestellt, sondern auch in Museums- und Designshops und an Privatpersonen auf Bestellung verkauft. In speziellen Kontexten wird das Porzellan auch getauscht oder gestiftet.

Zur Person: *1965 in Österreich, Bildende Künstlerin, Weißdreherin, Diplom-Produktdesignerin, Mutter von 4 Kindern
Unternehmen: One Million by Uli Aigner, freiberuflich mit 2 Angestellten und 3 Freelancern
Gründungsjahr: 2014
Homepage: www.eine-million.com

Motto: „ONE MILLION ist ein körperlicher und zugleich auf globaler, digitaler Kommunikation aufgebauter Selbstversuch in Raum und Zeit.“

Die GOLDRAUSCH-Finanzierung
Mikrokredite von Goldrausch hat Ulrike Paul bisher dreimal in Anspruch genommen. Mit dem einen finanzierte sie die Ausstattung ihrer Werkstatt, eine Drehscheibe, ein Brennofen und Regale. Den zweiten benötigte sie zur Programmierung und Gestaltung der Website, und den dritten zur Einstellung von Mitarbeitern und Anschaffung von Materialien. „Goldrausch hat Erfahrung, Verständnis und Kenntnis der speziellen Problematiken, die Künstlerinnen zwischen Kunstmarkt und Creativ Industries zu bewältigen haben. Als Künstlerin habe ich „betriebswirtschaftliches Denken“ nur am Rande gelernt. Deshalb ist mir dieses Denken als Grundlage für autonomes Handeln erst relativ spät in den Sinn gekommen. Es war ein richtiges Aha-Erlebnis, dass auch ich einen Mikrokredit als Startkapital in Anspruch nehmen kann, um an die notwendigen Produktionsmittel für mein Langzeitkunstprojekt zu kommen, dass ich im November 2014 starten wollte. Goldrausch ist eben viel mehr als ein schneller Kredit. Ich lerne bei Goldrausch über mich und meine Existenzmöglichkeiten und erhalte laufend Feedback.“